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Andrea Rottmann: Stadtgeschichte queeren. Urbane Räume zwischen privat und öffentlich

13. Juli 2023, 18:30 - 20:00

Zoom-Link: https://uni-hamburg.zoom.us/j/68204134757?pwd=ankybktEVkdMNm0yRzV1YmRWK2poQT09

Kenncode: 2014909175

Am Beispiel von Berlin zwischen 1945 und 1970 geht der Vortrag der Frage nach, was es bedeutet, queere Zeitgeschichte zu schreiben, und warum ein raumhistorischer Zugang dafür vielleicht besonders geeignet ist. Stadtbezogene Studien sind ein klassisches Genre in der Geschichte der Homosexualität – man denke an Eldorado (1984), Gay New York (Chauncey 1994), Queer London (Houlbrook 2005) oder Gay Berlin (Beachy 2014). Viele dieser wichtigen Studien waren aber nicht queer konzipiert – weder stand im Fokus, wie geschlechtliche und sexuelle Normen auch durch räumliche Praktiken konstruiert wurden, noch waren sie an Subjektivitäten jenseits männlicher Homosexueller interessiert (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wie es anders gehen könnte, dazu sollen im Vortrag einige Vorschläge gemacht werden.

Veranstaltungsort

Zoom

Veranstalter

Universität Hamburg