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Der Raum und seine Held*innen. Überlegungen zu Held*innenfiguren im Geflecht des Raums

25. November 2022, 9:00 - 16:00

Interessierte können sich zur Teilnahme unter florian.nieser@uni-heidelberg.de oder antonia.imbeck@fu-berlin.de anmelden. Die Zugangsdaten erhalten die Teilnehmenden rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung.

Dieser Workshop versteht sich als Fortsetzung der ersten Veranstaltung im Rahmen des Gastwissenschaftlerprogramms des SFBs 948 Helden. Heroisierungen. Heroismen, der Immersions- und Affizierungsstrategien mit Blick auf Held*innenfiguren untersucht. Aufbauend auf den Ergebnissen des ersten Workshops Mitte Juli 2022, soll den dort eröffneten Perspektiven und Fragen mit Blick auf Raumkonzeptionen nachgegangen werden. Ziel dieses Workshops ist es, spezifische und medial übergreifende Darstellungen von Held*innenfiguren im Geflecht des Raums zu untersuchen und gegenseitige Wechselwirkungen ausfindig zu machen. Es soll darum gehen, Raumdarstellungen und ‑inszenierungen in Beziehung zu zentralen Figuren zu setzen und vice versa. Dabei geht es um Aspekte des environmental storytelling, der Raumtheorie wie auch um generelle Dimensionen des Aufbaus der jeweiligen Erzählwelt und die sich darin befindenden ‚sprechenden‘ Dinge. Erneut sollen in diesem Zusammenhang affizierende oder immersive Wirkungen auf die Rezipierenden im Blick behalten werden. Überlegungen, die sich mit Raumkonstruktionen, -konstellationen, Verortungen von Dingen und/oder Figuren, räumlichen Erzählstrategien in Kombination mit der Darstellung von Held*innenfiguren sowie mit raum- und figurenkonstituierenden Dingen als Bestandteile des Raums beschäftigen, treffen ins Zentrum der Workshopthematik.

Dazu soll nach Möglichkeit eine trans- sowie intermediale Perspektive verfolgt werden, die von einer möglichst hohen Vielfalt an beteiligten Disziplinen (Sozialwissenschaften, Kunst- und Kulturwissenschaften, Sprach- und Literaturwissenschaften, Medienwissenschaften, Klassische Archäologie bzw. Geschichte, Theaterwissenschaften, Theologie u. v. m.) profitiert. Als Bezugsmedium der Überlegungen steht zwar das digitale Spiel im Mittelpunkt; es sind aber ebenso Bezüge zu audiovisuellen und schriftlichen Formaten vertreten.

Dieser Workshop soll einerseits auf der vorangegangenen Veranstaltung aufbauen, andererseits den neu gesetzten Schwerpunkt verfolgen und dahingehend interdisziplinäre Perspektiven eröffnen. Interessierte aller Disziplinen sind herzlich eingeladen teilzunehmen.

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Interested parties can register for participation at florian.nieser@uni-heidelberg.de or antonia.imbeck@fu-berlin.de. Participants will receive their access data in due time before the event. The event language is German.

This workshop is intended as a continuation of the first event in the framework of the visiting scholar program of the SFB 948 Heroes. Heroizations. Heroismen, which examines strategies of immersion and affectation with a view to heroine figures. Building on the results of the first workshop in mid-July 2022, the perspectives and questions opened up there will be explored with a view to spatial conceptions. The aim of this workshop is to examine specific and cross-media representations of heroine figures in the network of space and to identify mutual interactions. The aim is to relate spatial representations and stagings to central figures and vice versa. Aspects of environmental storytelling, spatial theory as well as general dimensions of the construction of the respective narrative world and the ’speaking‘ things within it will be addressed. Again, in this context, the affirmative or immersive effects on the recipients are to be kept in mind. Considerations that deal with spatial constructions, constellations, localizations of things and/or characters, spatial narrative strategies in combination with the representation of heroine figures, as well as with things that constitute space and characters as components of space, are at the center of the workshop topic.

For this purpose, a trans- as well as intermedial perspective will be pursued, which benefits from the greatest possible diversity of participating disciplines (social sciences, art and cultural studies, linguistics and literary studies, media studies, classical archaeology and history, theater studies, theology, and many more). Although digital games are at the center of the considerations as a reference medium, references to audiovisual and written formats are also represented.

On the one hand, this workshop is intended to build on the previous event, and on the other hand, to pursue the newly established focus and open up interdisciplinary perspectives in this regard. Interested parties from all disciplines are cordially invited to participate.