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„Hurra die Welt geht unter“. Katastrophen und Krisen in der Populärkultur

18. November 2022, 9:30 - 18:30

„Hurra die Welt geht unter“, singen K.I.Z. und Henning May in ihrem gleichnamigen Song. In der Popmusik, aber auch in Filmen, Serien, Comics, Computerspielen und natürlich in der Literatur werden seit Jahren Krisen und Katastrophen bis hin zum Untergang heraufbeschworen, beklagt, aber auch bejubelt. Die Online-Tagung vom 17. bis zum 19.11.2022 geht populärkulturellen Diskursen zu Krisen und Katastrophen auf den Grund. Interessierte sind herzlich eingeladen!

Bitte melden Sie sich über info@kriseninderpopulaerkultur.de an. Den Teilnahmelink erhalten Sie in der Woche vor Tagungsbeginn. Anmeldungen sind allerdings auch bis zum Tagungsbeginn möglich.

Freitag, 18.11.2022

Panel 3: Medialisierung von Atomkrisen und Atomängsten

(Moderation: Andreas Veits)

09:30 Kalina Kupczyńska (Łodz): Verstrahlte Ego-Trips? Atomarer Krisendiskurs in autobiografischen Comics von Möbius und Oliver Grajewski Schmid

09:50 Martha-Lotta Körber (Kiel): Trash against Trash. Atomarer Abfall als metareflexives Motiv im US-Countercinema

10:10 Diskussion beider Vorträge

10:30 Pause

Panel 4: Popularisierung von Katastrophen

(Moderation: Juliane Blank)

10:45 Rüdiger Singer (Kiel): Gefühlte Titanic. EU-Mitgliedschaft und ‚Brexit‘ in britischen Pressekarikaturen

11:05 Thorsten Unger (Magdeburg): Eine Reaktorkatastrophe populär aufbereitet. Gudrun Pausewangs Jugendroman „Die Wolke“ und seine Adaptionen als Comic und Film

11:25 Diskussion beider Vorträge

11:55 Mittagspause

13:00 Separate Treffen der AG Comicforschung und der AG Populärkultur und Medien

Freies Format 2

(Moderation: Markus Kuhn)

14:00 Dorothee Marx, Susanne Schwertfeger und Cord-Christian Casper (Kiel): Diskussion „Coronavirus Illustrated“. Die Verhandlung der Covid-19-Pandemie im Comic

15:00 Pause

Panel 5: Katastrophen und Untergangsszenarien in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

(Moderation: Charis Goer)

15:30 Stefan Greif (Kassel): „Sie werden diese Verwüstung fortsetzen“. Die Klimakatastrophe in Ilija Trojanows „EisTau“

15:50 Loreen Dalski (Mainz): Katastrophen als ‚Brainfuck‘. Reaktionen auf die Normalisierung des Ausnahmezustands in Sibylle Bergs „Ende gut“ und „GRM“

16:10 Diskussion beider Vorträge

16:30 Pause

Work & Progress

(Moderation: Charis Goer und Mario Anastasiadis)

17:00-18:30 Präsentation laufender Forschungsprojekte mit Feedbackrunde und Mentoringgesprächen (Präsentationen: Chris Flintermann, Helen Höstlund, Hanne Janssens, Raphael Krause, Ilona Stütz, Clara Wanning)