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Noah Bubenhofer: Coding Cultures und Modeling Cultures: Ein kulturlinguistischer Blick auf Scripting und KI/ Christoph Purschke: Cultural Language Processing. Warum Sprachverarbeitung nicht „natürlich“ ist.

Artificial Friday. Linguistische Perspektiven auf künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz gilt als eine der größten Chancen und Herausforderungen unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Forschung zu künstlicher Intelligenz kommt aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, sowohl aus den Natur- und Technikwissenschaften als auch aus den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Weil Sprache im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz von großer Bedeutung ist, wird künstliche Intelligenz auch zu einem linguistischen Forschungsgegenstand, dem wir uns im Kolloquium „Artificial Friday“ widmen wollen.
Sprache spielt bezogen auf künstliche Intelligenz in unterschiedlicher Weise eine Rolle. Viele künstliche Intelligenz-Systeme können selbst sprechen, was wiederum dazu führt, dass Menschen mit künstlicher Intelligenz sprechen. Künstliche Intelligenz ist zudem als Hoffnungsträger für die Zukunft, an die zugleich viele Ängste gebunden sind, Gegenstand einer Vielzahl wissenschaftlicher und nicht-wissenschaftlicher Debatten. Somit wird auch immer wieder über künstliche Intelligenz gesprochen.
Das Kolloquium greift diese Zusammenhänge von Sprache und künstlicher Intelligenz auf. An jeweils einem Freitag im Mai, Juni und Juli werden zwei verschiedene linguistische Zugriffe auf das Thema KI präsentiert. Eine Fortsetzung ist nach den Sommersemesterferien im Oktober geplant.
Anmeldung zur Online-Teilnahme unter: nina.kalwa@kit.edu
13.01.23; 14-16 Uhr:
Noah Bubenhofer (Zürich): Coding Cultures und Modeling Cultures: Ein kulturlinguistischer Blick auf Scripting und KI
Christoph Purschke (Luxemburg): Cultural Language Processing. Warum Sprachverarbeitung nicht „natürlich“ ist.
