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Endzeitvorstellungen in neuen religiösen Bewegungen (Tag 2)

Welchen Stellenwert haben apokalyptische Erzählungen oder Prophetien in einer weitgehend säkularisierten Gesellschaft? Wie können Betroffene von Endzeitängsten beraterisch begleitet werden, und wie verträgt sich apokalyptisches Denken mit der christlichen Auferstehungshoffnung? Diese und andere Fragen zur gegenwärtigen Renaissance der Endzeiterwartungen werden bei der EZW-Jahrestagung vom 15.-17. Mai in Tutzing von renommierten Fachleuten diskutiert. Dazu kommen Erfahrungsberichte von (teils ehemaligen) Mitgliedern neureligiöser Bewegungen.
Die Vorträge werden online live übertragen. Einen Link finden Sie demnächst auf: https://www.ezw-berlin.de/aktuelles/artikel/ezw-jahrestagung-15-17-mai-2023-endzeitvorstellungen-in-neuen-religioesen-bewegungen-news/?fbclid=IwAR08RAZquUyIKz8fenuB2KYKmzWb5J98Xk5cHeBzeEad5uX7Cibeb0P6_NI
Dienstag, 16.5.2023
09:00 Uhr
Der filmische Weltuntergang. Variationen von METROPOLIS bis DON’T LOOK UP
Prof. Dr. Daria Pezzoli-Olgiati, München
11:00 Uhr
Die Bedeutung von Endzeitängsten bei Jehovas Zeugen – Erfahrungsbericht
Tobias Ain (Betesda hilft), Wisch
12:00 Uhr
Naherwartungsvorstellungen in der NAK – gestern und heute
Gert Opdenplatz (Apostel der NAK), Bad Camberg
14:30 Uhr
Therapeutische Herausforderungen in der Begleitung ehemaliger Kult-Mitglieder
Dipl.-Psych. Dieter Rohmann, München