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„Erinnern-inklusiv“: Wie erreicht die Gedenkstätte Auschwitz Inklusion?

Wie öffnet sich das Staatliche Museum Auschwitz-Birkenau für bislang benachteiligte Gruppen? Und an welche Grenzen stößt die Inklusion von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen in einer der wichtigsten Holocaust-Gedenkstätten der Welt? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des nächsten Online-Meetings im Rahmen des deutsch-polnischen Kooperationsprojektes „Erinnern-inklusiv“ am Donnerstag, 11. Mai 2023, von 17 bis 19 Uhr.
Alicja Wójcik und Anna Pilzak vom Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau berichten über den aktuellen Stand und die Zukunftspläne für die Gedenkstätte. Anna Pilzak, Koordinatorin für Barrierefreiheit, berichtet über architektonische Barrieren und über die Struktur der Website. Die Pädagogin Alicja Wojcik stellt das Projekt „Trudne – Proste Słowa“ (Schwierige – Leichte Wörter) vor, das sich an Menschen mit leichten und mittleren Lernbehinderungen richtet.
Das Online-Meeting wird simultan übersetzt in die deutsche Sprache sowie in die deutsche und polnische Gebärdensprache. Eingeladen sind alle Interessierten mit und ohne Behinderung, die sich für eine inklusive Erinnerungsarbeit, Inklusionspädagogik oder barrierefreie Gedenkstättenfahrten interessieren.
Zur Anmeldung nutzen Sie bitte diesen Link: https://t1p.de/sib38.