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Endzeitvorstellungen in neuen religiösen Bewegungen (Tag 1)

Welchen Stellenwert haben apokalyptische Erzählungen oder Prophetien in einer weitgehend säkularisierten Gesellschaft? Wie können Betroffene von Endzeitängsten beraterisch begleitet werden, und wie verträgt sich apokalyptisches Denken mit der christlichen Auferstehungshoffnung? Diese und andere Fragen zur gegenwärtigen Renaissance der Endzeiterwartungen werden bei der EZW-Jahrestagung vom 15.-17. Mai in Tutzing von renommierten Fachleuten diskutiert. Dazu kommen Erfahrungsberichte von (teils ehemaligen) Mitgliedern neureligiöser Bewegungen.
Die Vorträge werden online live übertragen. Einen Link finden Sie demnächst auf: https://www.ezw-berlin.de/aktuelles/artikel/ezw-jahrestagung-15-17-mai-2023-endzeitvorstellungen-in-neuen-religioesen-bewegungen-news/?fbclid=IwAR08RAZquUyIKz8fenuB2KYKmzWb5J98Xk5cHeBzeEad5uX7Cibeb0P6_NI
Montag, 15.5.2023
14:30 Uhr
Begrüßung
15:15 Uhr
Formen apokalyptischen Gesellschaftsdenkens in den USA im 19. und 20. Jahrhundert
Prof. Dr. Michael Hochgeschwender, München
16:45 Uhr
Endzeitgeist und apokalyptische Naherwartung in modernen Gesellschaften: Religionssoziologische Perspektiven
Prof. Dr. Alexander-Kenneth Nagel, Göttingen