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„Hurra die Welt geht unter“. Katastrophen und Krisen in der Populärkultur

19. November 2022, 9:00 - 13:30

„Hurra die Welt geht unter“, singen K.I.Z. und Henning May in ihrem gleichnamigen Song. In der Popmusik, aber auch in Filmen, Serien, Comics, Computerspielen und natürlich in der Literatur werden seit Jahren Krisen und Katastrophen bis hin zum Untergang heraufbeschworen, beklagt, aber auch bejubelt. Die Online-Tagung vom 17. bis zum 19.11.2022 geht populärkulturellen Diskursen zu Krisen und Katastrophen auf den Grund. Interessierte sind herzlich eingeladen!

Bitte melden Sie sich über info@kriseninderpopulaerkultur.de an. Den Teilnahmelink erhalten Sie in der Woche vor Tagungsbeginn. Anmeldungen sind allerdings auch bis zum Tagungsbeginn möglich.

Samstag, 19.11.2022

Freies Format 3

(Moderation: Juliane Blank)

09:15-10:15 Philipp Schrögel (Heidelberg) und Lukas Boch (Münster): Weltuntergang in geselliger Runde. Die (Post-)Apokalypse im Brettspiel. Eine Rezension und Reflexion

Panel 6: Katastrophe und Apokalypse in der Musik

(Moderation: Mario Anastasiadis)

10:30 Emmanuel Breite (Heidelberg): Katastrophen und Krisen als transmediale Topoi im extremen Heavy-Metal-Genre

10:50 Florian Völker (Potsdam): „Ich tanze für den Untergang, ich bin nicht dagegen.“ Apokalyptische Euphorie in der deutschsprachigen New-Wave-Bewegung

11:10 Diskussion beider Vorträge

11:30 Pause

Panel 7: Untergang als Chance?

(Moderation: Juliane Blank)

11:45 Rebecca Haar (Tübingen): Die bittersüße Apokalypse der Anderen. Bedrohte Arten und Ordnungen in Jeff Lemires „Sweet Tooth“

12:05 Mark Schmitt (Dortmund): Auslöschung. Kosmischer Pessimismus und Präfigurationen des Ahumanen in Apokalypsenarrativen

12:25 Diskussion beider Vorträge

12:45 Abschlussdiskussion und Verabschiedung